• Hinter der wieder aufgebauten historischen Fassade bietet das neue Gebäude
an der Eberhardstraße 65 knapp 4.100 m² Büroflächen und rund 1.400 m² Ladenflächen
  • In den beiden rückwärtigen Gebäudeflügeln hin zum „Gerberviertel“ entstehen
in den Obergeschossen auf weiteren knapp 2.400 m² insgesamt 46 Wohnungen


Stuttgart, 22. Februar 2017 – In unmittelbarer Nachbarschaft zum Tagblatt-Turm - einem der bedeutendsten Kulturdenkmale in Stuttgart - wurde am 21. Februar 2017 der Baustart für die „EberhardHöfe“ gefeiert. Vor knapp 90 Gästen legte Oberbürgermeister Fritz Kuhn zusammen mit dem Technischen Direktionsleiter der Ed. Züblin AG, Harald Supper und Architekt Stefan Willwersch an der Eberhardstraße 65 den Grundstein für ein innovatives Stadtquartier, das komfortables Wohnen, zeitgemäßes Arbeiten und moderne Handelsflächen miteinander verbindet. Von Seiten des Bauherrn nahmen die beiden Geschäftsführer Frank Widmann und Ralf Simon an der Zeremonie teil. Den Segen für einen guten Bauverlauf spendete Søren Schwesig, Stadtdekan der Evangelischen Kirche.

OB Fritz Kuhn erklärte: „Ich bin gerne heute zur Grundsteinlegung gekommen. Die Eberhardhöfe werden ein sehr wichtiges Gebäude sein, weil sie zusammen mit dem Dorotheenquartier und dem Neubau der Rathausgarage eine Erneuerung des Gebiets rund um das Rathaus bedeuten. Das Motto des Namensgebers für die Eberhardhöfe Graf Eberhard im Barte war „Attempto“ - Ich packe es an. Dies ist auch ein gutes Motto für die Baustelle. Ich bin sehr froh, dass wir die historische Fassade des Gebäudes wieder neu errichten können. Der Erhalt von dem, was das Stadtbild Stuttgarts ausgemacht hat, ist eine wichtige kommunale Aufgabe, an der wir festhalten müssen."
Ab Herbst 2018 bietet der neue Gebäudekomplex mit einer Gesamtmietfläche von knapp 7.900 m² an der Eberhardstraße 65 auf rund 5.500 m² die Möglichkeit für flexible Büro- und Ladennutzungen. Hinzu kommen 2.400 m² Wohnfläche in insgesamt 46 Ein- bis Drei-Zimmer-Appartements, die in den Obergeschossen der beiden rückwärtigen Flügeln des U-förmigen Gebäudes hin zum „Gerberviertel“ entstehen. Die Wohnungen werden ausschließlich vermietet und haben eine Größe zwischen 31 m² und 83 m².

Architekt Stefan Willwersch betonte, „ein Stück qualitätvolle Innenstadt-Geschichte hier im Verbund von Alt und Moderne schreiben zu wollen und dem Betrachter nicht nur die gewohnte, historische Fassade wieder aufgefrischt - neu - zu zeigen“. Dazu gehöre, „die Innenhoffassaden mit klassischem Zeitgeist und erfrischender Optik zu beleben, um sich so von der Konkurrenz mit hochwertiger Haptik, feinen Details und viel Transparenz zusätzlich abzuheben“. Dabei gelte es, als „oberstes Credo bei der nachhaltigen Vermarktung“ darauf zu achten, „in den Grundrissen maximal flexibel zu sein, um so möglichst jedem individuellen Wunsch eines potentiellen Nutzers gerecht werden zu können“.

Die „EberhardHöfe“ erstrecken sich über sechs oberirdische Stockwerke und zwei Untergeschosse. An der Frontfassade entlang der Eberhardstraße gibt es einen zentralen Durchgang, der als Passage ausgestaltet ist. Über ihn können die im ruhigen Innenhof gelegenen Wohnungen erreicht werden. Auf der Dachfläche über den Wohnungen im 5. Obergeschoss sind Terrassenflächen für die Bewohnerinnen und Bewohner geplant.

Die Einzelhandels- bzw. Gewerbeflächen sind im Erdgeschoss und 1. Untergeschoss direkt an der Eberhardstraße untergebracht. Sie werden jeweils direkt über einen barrierefreien Zugang erschlossen. In den oberen Stockwerken des Vordergebäudes befinden sich Büroflächen, die um einen zentralen Erschließungskern mit zwei Aufzügen angeordnet sind. Die vorgesehenen zwei Mieteinheiten pro Etage können variabel miteinander verbunden werden.
Eine architektonische Besonderheit ist der originalgetreue Wiederaufbau der histo-rischen Fassade des früheren Gebäudes an der Eberhardstraße 65. Diese Fassade wurde denkmalpflegerisch dokumentiert, parallel zum Abbruch des dahinter liegenden Gebäudes Stein für Stein abgetragen und fachgerecht eingelagert. Der Wiederaufbau der Fassade erfolgt ebenfalls unter den strengen Augen eines Gutachters. In diesem Zusammenhang verwies Harald Supper von der beauftragten Baufirma Züblin darauf, dass „an dieser Stelle der Stadt sehr behutsam mit der Geschichte umgegangen“ werde. Dabei sei es den Verantwortlichen von Anfang an um die „mögliche Erhaltung der alten Fassade der Teppichgalerie“ gegangen, die „nicht nur beim ersten Hinschauen sehr schön und unversehrt“ scheine, sondern „aus einer Zeit, Mitte des 19. Jahrhunderts“ stamme, „in der die Kunst des Handwerks des Steinmetzes noch weit verbreitet war“.

Die „EberhardHöfe“ verfügen über zwei Tiefgaragenebenen mit 59 Kfz-Stellplätzen, die von der Christophstraße über die dort bereits bestehende Tiefgarage des „Tübinger Carré“ erschlossen werden. Stellplätze mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind vorgesehen. Außerdem gibt es im 1. Untergeschoss insgesamt 158 Stellplätze für Fahrräder.

Bei der Planung wurde ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und optimierte Betriebskosten gelegt: Eine Green-Building-Zertifizierung nach LEED wird angestrebt.

Eigentümer ist die gleichnamige Projektgesellschaft EberhardHöfe GmbH & Co. KG, ein Joint-Venture der W2 Development GmbH in Stuttgart und der Münchner Investmentgesellschaft Competo Capital Partners GmbH. Die Höhe der Gesamt-investition für dieses Bauprojekt in zentraler Innenstadtlage beträgt zirka 60 Millionen Euro.
München/Hamburg, 6. Februar 2017 – Der Münchner Investment- und Asset-Manager Competo Capital Partners hat für das Hamburger Stadtquartier „BoaVista“ weitere Mietverträge zum Abschluss gebracht. Damit ist das rund 9.000 qm Büro- und weitere 1.700 qm Wohnfläche umfassende Gebäudeensemble der Körber-Stiftung mit seiner prägnanten Lage zwischen Landungsbrücken und Baumwall, inzwischen nahezu voll vermietet.

Ein Mietvertrag über 1.400 Quadratmeter wurde mit der emetriq GmbH, einem Tochterunternehmer der Telekom, abgeschlossen. Der Initiator des größten deutschen Datenpools und Spezialist datengetriebener Produkte hat sich damit das gesamte erste Obergeschoss und einen Teil des Erdgeschosses gesichert und bereits zum 1. Januar 2017 bezogen. Die dritte Etage, knapp 1.200 Quadratmeter, hat die kartenmacherei GmbH angemietet. Der Webshop, der individuelle, hochwertig gedruckte Karten und Bilder anbietet, hat seine Flächen ebenfalls zum 1. Januar 2017 bezogen. Die Buschmann Partnerschaft mbB Rechtsanwälte Steuerberater wird ebenfalls Mieter im BoaVista. Die Kanzlei hat einen langfristigen Mietvertrag unterzeichnet und wird im Mai ihre etwa 500 Quadratmeter große Teilfläche im zweiten Obergeschoss beziehen.

Die 23 Wohneinheiten sind komplett vermietet. Lediglich im zweiten Obergeschoss stehen noch rund 650 Quadratmeter Büroflächen mit einzigartigem Blick auf die Hamburger Wahrzeichen Elbphilharmonie, Michel und Landungsbrücken zur Verfügung.

Den Mietvertrag mit emetriq vermittelte CBRE; der Mietvertrag mit der Kanzlei Buschmann kam durch die Vermittlung von JLL zustande.
München, 10. Januar 2017 – Die Hamburger Joachim Herz Stiftung erwirbt 25 Prozent am Investment- und Asset-Manager Competo Capital Partners GmbH von der Körber-Stiftung und will sich mit der Beteiligung an Competo die Expertise für Immobilien-Investments in Deutschland sichern. Die verbleibenden 75 Prozent gehören zu gleichen Teilen der Körber-Stiftung sowie den geschäftsführenden Gesellschaftern und Competo-Gründern Ralf Simon und Thomas Pscherer.

„Nachdem wir in den USA bereits seit Jahren erfolgreich im Immobilienmarkt investiert sind, steigen wir nun mit Competo in den deutschen Immobilienmarkt ein“, erläutert Ulrich Müller, Vorstand der Joachim Herz Stiftung. „Als unternehmerisch geprägte Stiftung möchten wir nicht nur investieren, sondern freuen uns, dass wir uns auch am Unternehmen Competo als kompetenten Partner beteiligen konnten.“

Erster Schritt der Zusammenarbeit ist der Beitritt der Joachim Herz Stiftung als weiterer Investor in den seit knapp 10 Jahren bestehenden Competo Development Fonds, der mit nun insgesamt 7 Investoren Eigenkapital für Projektentwickler in Deutschland zur Verfügung stellt und ein Projektvolumen von rund 800 Millionen Euro aufweist.

„Wir freuen uns, mit der Joachim Herz Stiftung einen langfristig orientierten und mit uns bereits seit Jahren befreundeten Partner als strategischen Mitgesellschafter gewonnen zu haben“ betont Dr. Thomas Paulsen, Vorstand der Körber-Stiftung und ergänzt: „Mit diesem Gesellschafterkreis sind die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Competo Capital Partners gestellt“.
Dieses Wachstum soll jedoch entsprechend der Unternehmensphilosophie sanft umgesetzt werden. Denn im Sinne der Investoren legt Competo Wert auf Individualität und Qualität sowie einen sorgfältig ausgewählten Investorenkreis. „Die kompetente Betreuung der Investoren lässt sich nicht beliebig schnell ausdehnen“, so Ralf Simon, geschäftsführender Gesellschafter. „Mit der Joachim Herz Stiftung und der Körber-Stiftung als strategische Partner können wir unser Immobilien-Know-how insbesondere auch im Kreis der Stiftungen weiter unter Beweis stellen“, bekräftigt Thomas Pscherer, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter den Schritt zur Erweiterung des Gesellschafterkreises.

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